- Unser Humanismus-Projekttag 2022
Am Mittwoch, 8.6., haben die 5. Klassen unsere Kunst- und Wunderkammern wieder gefüllt mit allem, was ihnen das Wertvollste ist. Von Tennisschläger und Smartphone über Schlafcouch und Teddybär bis Meerschweinchen und Familie landete ganz verschieden Wunderbares auf dem Zeichenpapier in der Schule, während die 6. Klassen fernab dieser sich der 'Welterkundung' auf Klassenreise hingaben. Auch die 7. und 8. Klassen waren aushäusig und suchten die Hotspots der Hamburger Reformation, Rathaus, St. Petri wie St. Jacobi, auf und schlossen eine historische Stadtrallye am Domplatz, wo das Johanneum im 19. Jh. stand. Dort war eine Begegnung mit unseren Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen nicht unwahrscheinlich. Denn diese hatten sich für einen Teil des Vormittags auf eine Stadtführung durch das Braune Hamburg der 30/40er Jahre begeben. Den anderen Teil der Zeit widmeten sie sich dem Widerstand der Hamburger Swingheinis und -mädchen, ausgehend von einer Leseprobe des Jugendbuchs Swing High von Cornelia Franz. 28 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen machten die Beschäftigung mit dem Widerstand Jugendlicher sogar zur ganz praktischen Angelegenheit und eroberten die Swing-Tanzfläche. Mit diesen (Tanz-)Schritten und mit den vielen nicht schulalltäglichen Perspektiven und Wegen haben wir alle zusammen am Johanneum La Bildung gemacht, wie die Philosophie-Professorin Birgit Sandkaulen die Bildung nennt, der wir uns als humanistisches Gymnasium verschrieben haben: "Auseinandersetzung [...], in der das, was ein humanes, ein freies und erfülltes Leben sein soll, allererst erobert werden muss". Um den 24. Mai herum, unseren Schulgeburtstag, betonen wir an unserem traditionellen Projekttag einmal mehr die „Entwicklung eines gemeinsamen Werteverständnisses und einer gemeinsamen Geisteshaltung“ als Zentrum unseres Leitbildes. Und welch Vergnügen das natürlich obendrein ist, darf der Bildergalerie entnommen werden!
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- Unser Tag des offenen Denkmals am 11.September 2021
Si monumentum requiris, circumspice (Wenn du ein Denkmal suchst, schau' dich um!) - im Johanneum! Dazu forderten in diesem Jahr knapp 40 Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgänge 5 und 6 auf, und zwar ihre Gäste aus der Familie. Mama, Opa, Tante, Bruder nämlich zeigten sie am Sonnabend, 11. September, in einer exklusiven Führung unser museales Schulgebäude mit all seiner faszinierenden Architektur und den vielen spannenden 'Exponanten' - vom nackten Krieger in der Ehrenhalle über Humanistengalerie bis zum Basedowbrunnen beim Parkplatz. Und unsere Museumsführerinnen und -führer begeisterten ihr Publikum!
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- Carlo F. über unsere Weihnachtstombola 2020
Man könnte jetzt den Text mit den Worten ,,In dieser Corona-Zeit…” beginnen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass wir diese Worte in den letzten Wochen und Monaten noch und nöcher zu Ohren bekommen haben, ist ziemlich hoch. Damit wäre der Einstieg in diesen Beitrag denkbar fade. Obwohl sich das Johanneum über das ,,Geschenk, noch in die Schule gehen zu dürfen” (PeterTschentscher) freut, ist der Schulalltag doch ein wenig grau, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass der Weihnachtsbasar 2020 aus allseits bekannten Gründen leider nur noch Schall und Rauch ist. Gerade in der wohl harmonischsten Zeit des Jahres ist die Aussetzung des diesjährigen Weihnachtsbasars, der für unsere Schulgemeinschaft die Adventszeit einläutet, bedauerlich. Doch dank der vielen fleißigen Spender aus der Schulgemeinschaft und den vielen umliegenden Unternehmen, der organisatorischen Höchstleistung der Eltern im Tombolateam, des Engagements der 9a, der Cafeteria-Mütter und nicht zuletzt dank der herrlichen Weihnachtsdekoration ist es dem Johanneum geglückt, ein alternatives Event auf die Beine zu stellen und die langjährige Tradition der Weihnachtstombola am Leben zu erhalten.
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Am Sonnabend, 7. September, war anlässlich des Tag des offenen Denkmals unser Denkmal, Fritz Schumachers Schulhaus in der Maria-Louisen-Straße, sehr gut besucht: Unsere Führungsteams aus erfahrenen und neu sich versuchenden Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 - 12 mussten fast durchgängig zweimal ausrücken, um mit allen 8- bis 15-köpfigen Gruppen neugieriger Johanneumsbesucher unseren denkmalgeschützten Altbau und unser Schulgelände zu begehen und vorzustellen. Und Charly, Xenia, Amelie, Leonie, Charlotta und Marie (7b), Emelie, Holly und Alexander (7e), Georg, Justus, Hugo und Sebastian (9b), Clara und Martha (9c), Bella und Franziska (10a), Friederike, Julia und Kathleen (S1) sowie Maxi (S3) hatten großes Vergnügen daran! Die integrierte Bibliotheksführung übernahm traditionell zwar Frau Hose, unsere Schulleiterin, aber über unsere lange Schulgeschichte als ältestes und traditionsreichstes Gymnasium in Hamburg und die baulichen Besonderheiten unserer Neubauten, die architektonisch ausgezeichnet sind und sich durch Zitation und Position mit dem Denkmal zum Ensemble fügen, informierten souverän auch unsere Experten aus der Schülerschaft. Und sie würden es sogar wieder tun... Danke für euer Engagement!
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- Humanismus-Projekttag 2019
Wir haben viel getan am Mittwoch, 29. Mai, ganz nach diesem humanistischen - lateinisch und deutsch lesbaren - Leitsatz : Tu es! Wir haben uns viele Fragen zum Menschsein früher, heute und immer gestellt: Was habe ich besonders gern? Was brauche ich und warum? Wie kann ich mein Schicksal selbst in die Hand nehmen? Wo, wie und mit wem lebe ich? Inwiefern bin ich für andere Menschen mitverantwortlich? Was ist Humanismus und was ist ein humanistisches Gymnasium? Diese Fragen standen bei unserem diesjährigen Humanismus-Projekttag in mittlerweile schöner Tradition wieder für einen Tag im Geburtstagsmonat des Johanneums im Zentrum unser aller Beschäftigung. Zur Beantwortung dieser Fragen des Menschseins wurden wieder ganz unterschiedliche Wege beschritten - in und außerhalb der Schule. Und das war nicht nur fröhlich-leicht getan, sondern auch gut!
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- Exkursion der 7a in das Museum für Kunst und Gewerbe
Am Freitag, den 3. Mai, unternahm die Klasse 7a in Begleitung des Klassenlehrers, Herrn Conrad, und der Fachlehrerin, Frau Opitz, anlässlich des im Geschichtsunterrichts behandelten Themas „Neues Denken - Neue Welt” eine Exkursion in das Museum für Kunst und Gewerbe.
Auf der Hinfahrt sorgte ein Obdachloser, der in der U-Bahn um Geld bettelte, für ordentlich Gesprächsstoff. Jeder Schüler hatte dazu seine ganz persönliche Meinung, die zwar toleriert, aber auch diskutiert wurde - dies war schon das erste lehrreiche Ereignis. Aber es sollte nicht das einzige bleiben.
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- Fragen des Lebens aus fast zehn Jahrzehnten
- Bei Minusgraden auf dem Ohlsdorfer Friedhof
- Sic itur ad astra
- Ende gut, alles gut!
- Texte, Texte, Texte - Geschafft!
- Kurzfilme aus fünf kurzen Projekttagen
- Mein Held in groß
- Gemeinsamkeiten von Magnet und Spirale?
- Mehr als nur Honig?
- Mit dem Skateboard durch die virtuelle Welt