Berufsorientierung

Unterstufe

„Töchter- und Söhnetag“

Einen ersten Kontakt mit der realen Arbeitswelt haben die Schülerinnen und der Schüler der 6. Klassen, indem sie die Gelegenheit erhalten, an einem Tag im Arbeitsumfeld der Eltern zu „schnuppern“.

Mittelstufe

Betriebspraktikum

Einen deutlich intensiveren Kontakt mit der Berufswelt ermöglicht das Betriebspraktikum, das am Ende des ersten Halbjahres der Klasse 9 absolviert wird. Die Vorbereitungen hierfür beginnen bereits in Klasse 8.

Der Test „EXPLORIX“ kann helfen, wenn Ideen zum beruflichen Umfeld fehlen. Die Schülerinnen und Schüler üben das Schreiben von Bewerbungen im Deutschunterricht und werden in die Grundprobleme der Arbeits- und Berufswelt im Fach Politik Gesellschaft Wirtschaft (PGW) eingeführt.

Über das Berufspraktikum verfassen alle Schülerinnen und Schüler einen Praktikumsbericht im Fach PGW, und ihre Erfahrungen werden an den nachfolgenden Jahrgang weitergegeben. Die Schule vermittelt bei Bedarf Praktikumsstellen.

Oberstufe

Beratung bei der Berufsfindung, GEVA, Uni-Tage, Informationsbrief

• Ein regelmäßig erscheinender Informationsbrief macht Schülerinnen und Schüler aufmerksam auf konkrete Informationsmöglichkeiten von Unternehmen und Hochschulen.
• Zugeschnitten auf die verschiedenen Profile erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützungen bei der Berufswahl. Die unterstützenden Referenten und Kontakte werden nach Bedarf und Angebot eingerichtet. So sind bspw. die Informationsveranstaltungen mit Ehemaligen des Johanneums besonders angefragt.
• Zweimal im Jahr, im November und Februar, nehmen alle Schülerinnen und Schüler der Studienstufe die Möglichkeit eines Schnupperstudiums an der Universität, der TU Harburg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften wahr. Zusätzlich werden die Schülerinnen und Schüler über die individuellen Beratungsangebote der Hochschulen informiert.
• Die Teilnahme am Berufswahltest „GEVA“ gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, im Stile eines Eignungstests über individuelle Stärken und Schwächen informiert zu werden; der Bezugsrahmen sind die Jugendlichen ihres Jahrgangs.
• Seit Jahren bewährt ist die (kostenlose) Teilnahme an der Beratungsmesse „Vocatium“, die den Kontakt aus erster Hand sowohl zu Vertretern von Unternehmen als auch Vertretern von kleineren und spezielleren Hochschulen anbietet. Hier steht der/die individuelle Schüler/Schülerin im Mittelpunkt, der/die gut vorbereitet zu einem Beratungsgespräch erscheint.
• Schülerinnen und Schüler können sich in Einzelgesprächen über bestimmte Berufe, Berufs- und Informationsmöglichkeiten vor allem durch Mitarbeiter aus dem Hochschulteam der Arbeitsagentur beraten lassen.
• Tutorinnen und Tutoren unterstützen alle diese Aktivitäten zur Berufsorientierung und Lebensplanung.