Gesellschaftswissenschaften
Der gesellschaftswissenschaftliche Unterricht am Johanneum umfasst die Fächer Geographie, Geschichte und PGW (Politik, Gesellschaft, Wirtschaft). Ziel des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts ist es, den Kindern und Jugendlichen eine Orientierung im Bereich von Werten und Normen zu ermöglichen, damit sie auf dieser Grundlage eine eigene, freie und reflektierte Weltanschauung entwickeln können.
Stundentafel
Geographie 2-stündig in Klasse 5
Geschichte 2-stündig in Klasse 6
Geographie und Geschichte werden im Jahrgang 7 durchgehend 2-stündig und in den Jahrgängen 8-10 3-stündig im Wechsel für jeweils ein Halbjahr unterrichtet.
PWG wird im Jahrgang 9 und 10 durchgehend mit zwei Wochenstunden unterrichtet.
In allen Oberstufenprofilen ist eine Gesellschaftswissenschaft eines der beiden Profilfächer und wird somit 4-stündig unterrichtet.
Im altsprachlichen Profil: Geschichte und Latein oder Griechisch
Im politischen Profil: PGW und Biologie
Im naturwissenschaftlichen Profil: Geographie und Biologie
Wie sich die Welt im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden gewandelt hat, wie die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten gelebt haben und warum unser Leben heute so aussieht, wie wir es kennen – damit beschäftigt sich der Geschichtsunterricht am Johanneum.
Die Beschäftigung mit politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen, Ereignissen und Prozessen der Vergangenheit hat die Entwicklung von Geschichtsbewusstsein als Ziel.
Es ist das Ziel der Geographie die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Vielfalt, Einzigartigkeit und Verletzlichkeit zu begreifen sowie verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. An lokalen, regionalen und globalen Raumbeispielen zeigt das Fach Geographie sowohl die raumprägenden Einflüsse des Menschen als auch die gestaltende Wirkung der Naturkräfte auf.
Das Fach Politik/Gesellschaft/Wirtschaft (PGW) wird am Johanneum ab Klassenstufe 9 unterrichtet. In der Mittelstufe werden den Schülerinnen und Schülern dabei beispielsweise grundlegende Kenntnisse zu wirtschaftlichen Zusammenhängen, dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Deutschlands Rolle in der Europäischen Union sowie zu den Herausforderungen unseres Sozialstaats vermittelt.
- Europa-Juniorwahl am Johanneum 2024
In der Woche vom 03.06. – 07.06. konnten unsere Jahrgänge 9-11 an der Junior-Europawahl teilnehmen. Dafür hat das politische Profil 11.3 von Herrn Grigat, mit Hilfe einiger Schüler des politischen Profils 11.4, in den Mittagspausen das Wahllokal im Gruppenraum der Bibliothek geöffnet. Von insgesamt 343 Wahlberechtigten gaben 148 Schüler ihre Stimme ab. Somit lag die Wahlbeteiligung bei 43,15 Prozent. Dies lässt sich u.a. mit den mündlichen Überprüfungen der 10. Klasse erklären, weshalb die Wahlbeteiligung der Klasse 10 bei nur 13,3 Prozent lag. Deutlich höher lag die Wahlbeteiligung in der 9. Klasse mit 52 Prozent und der 11. Klasse mit 66,7 Prozent, welche über der des Bundesdurchschnitts der echten Wahl lagen.
Auch wenn nicht alle Wähler der Junior-Wahl auch bei der echten Europawahl mitwählen durften, zeigt das Ergebnis dennoch gut, was die Jugendlichen in Deutschland bewegt und sendet so ein Signal an die Politik.
- Exkursion in die Kieler Forschungswerkstatt
In der vergangenen Woche hatten zwei Schülergruppen der 5. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, die Kieler Forschungswerkstatt zu besuchen. Die Geographiekurse von Frau Bogdanski und Herrn Conrad haben diesen besonderen außerschulischen Lernort aufgesucht, weil er Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe und interaktive Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Themen bietet.
Auf dem Programm der Exkursion, die dankenswerterweise auch durch den Schulverein unterstützt wurde, standen der Besuch des Geolabors „In 80 Tagen um die Welt“ und das Ozeanlabor „Die Ostsee als Lebensraum“. Beide Workshops boten den jungen Forscherinnen und Forschern tiefgehende Einblicke und lehrreiche Erlebnisse. Die Arbeit in den Kleingruppen wurde angeleitet und beraten von motivierten Studentinnen und Studenten der Christian-Albrechts-Universität.
So machten sich die Schülerinnen und Schüler im „Geolabor“ innerhalb der universitären Gewächshäuser im Botanischen Garten auf eine Reise um die Welt, bei der sie unterschiedliche Klimazonen und ihre Besonderheiten kennenlernten. Sie erforschten geologische Phänomene und beschäftigten sich intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels. Die interaktiven Stationen und anschaulichen Experimente halfen den Kindern, die theoretischen Inhalte auf eine greifbare Weise zu verstehen.
Anfang Juni hatten 20 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs das Glück, am traditionellen Besuchsprogramm, das der Senat seit 1966 jährlich für ehemalige jüdische Hamburger und Hamburgerinnen ausrichtet, teilnehmen zu dürfen. In diesem Jahr reisten ca. 45 teilnehmende Paare oder Familien aus der ganzen Welt an und besuchten eine Woche lang verschiedene Veranstaltungen und Orte jüdischen Lebens in Hamburg. Seit Beginn des Besuchsprogramms ist die Begegnung mit Schülerinnern und Schülern aus Hamburger Schulen zentraler Bestandteil der Veranstaltungen, da der Dialog von beiden Seiten immer als sehr wertvoll und interessant erlebt wird.
- "MAN & MINING"
- Freiheit oder “Nicht-Freiheit”
- Schüler im Dialog: Politiker antworten auf Fragen der Schüler
- Rapper-Szene Deutschland – Quo vadis?
- Nachhaltig erfolgreich
- Portacio im Hamburg-Journal
- Unikate aus PVC-Plane
- Das Johanneum hat gewählt
- @our.mobility.future
- Das Johanneum hat gewählt: Die SPD ist stärkste Kraft!