Präambel

Das Johanneum ist eine Schule mit Tradition für die Zukunft.

Der Reformator Johannes Bugenhagen gründete 1529 das Johanneum und öffnete damit allen den Zugang zur Bildung. Die Schule hat derzeit ca. 850 Schülerinnen und Schüler sowie 70 Lehrerinnen und Lehrer.

Das Johanneum misst als altsprachlich-humanistisches Gymnasium unseren geistig-kulturellen Wurzeln in der Antike große Bedeutung für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler bei: Die Auseinandersetzung mit den Gedanken der Antike ermöglicht ein tiefes Verständnis unserer Identität und eine klare Werteorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt. Wir setzen uns deshalb mit Engagement für dieses geistig-kulturelle Erbe ein.

Am Johanneum begegnen alle am Schulleben Beteiligten einander mit Respekt, der sich aus der Einmaligkeit des Anderen ergibt, und üben Toleranz, die die Verschiedenartigkeit des Anderen berücksichtigt. Wir engagieren uns mit Leidenschaft für die Schulgemeinschaft sowie für den Erhalt und die Weiterentwicklung unserer Schule.

In vertrauensvoller und offener Zusammenarbeit wollen Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den Eltern ein Umfeld für die Schülerinnen und Schüler bieten, in dem sie auf der Grundlage eines umfassenden Menschen- und Weltverständnisses in ihrer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Wir legen besonderen Wert auf die Entfaltung der Schülerpersönlichkeit zu kritischer Einsichtsfähigkeit, persönlicher Entscheidungsfähigkeit sowie zu sozialer Verantwortung und demokratischem Handeln.

Daneben steht die wissenschaftspropädeutische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ein späteres Universitätsstudium oder eine berufliche Qualifikation im Zentrum der schulischen Arbeit; sie ist in den jeweiligen Bildungsplänen und schulinternen Curricula geregelt.

Der Altbau von 1914 empfängt die Ankommenden mit offenen Armen. Breite, lichtdurchflutete Flure, eine großzügige Aula und zur Konzentration einladende Klassenräume machen deutlich, wie sehr Fritz Schumacher den Lernenden in den Mittelpunkt seiner Architektur stellte. Zwei Neubauten ergänzen das Ensemble.

Didaktisch-pädagogische Leitlinien

 

 

Inhaltlich-fachliche Schwerpunkte

 

 

Schulgemeinschaft und Werte

 

 

Rhythmus und Strukturen