- Europa-Juniorwahl am Johanneum 2024
In der Woche vom 03.06. – 07.06. konnten unsere Jahrgänge 9-11 an der Junior-Europawahl teilnehmen. Dafür hat das politische Profil 11.3 von Herrn Grigat, mit Hilfe einiger Schüler des politischen Profils 11.4, in den Mittagspausen das Wahllokal im Gruppenraum der Bibliothek geöffnet. Von insgesamt 343 Wahlberechtigten gaben 148 Schüler ihre Stimme ab. Somit lag die Wahlbeteiligung bei 43,15 Prozent. Dies lässt sich u.a. mit den mündlichen Überprüfungen der 10. Klasse erklären, weshalb die Wahlbeteiligung der Klasse 10 bei nur 13,3 Prozent lag. Deutlich höher lag die Wahlbeteiligung in der 9. Klasse mit 52 Prozent und der 11. Klasse mit 66,7 Prozent, welche über der des Bundesdurchschnitts der echten Wahl lagen.
Auch wenn nicht alle Wähler der Junior-Wahl auch bei der echten Europawahl mitwählen durften, zeigt das Ergebnis dennoch gut, was die Jugendlichen in Deutschland bewegt und sendet so ein Signal an die Politik.
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- Exkursion in die Kieler Forschungswerkstatt
In der vergangenen Woche hatten zwei Schülergruppen der 5. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, die Kieler Forschungswerkstatt zu besuchen. Die Geographiekurse von Frau Bogdanski und Herrn Conrad haben diesen besonderen außerschulischen Lernort aufgesucht, weil er Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe und interaktive Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Themen bietet.
Auf dem Programm der Exkursion, die dankenswerterweise auch durch den Schulverein unterstützt wurde, standen der Besuch des Geolabors „In 80 Tagen um die Welt“ und das Ozeanlabor „Die Ostsee als Lebensraum“. Beide Workshops boten den jungen Forscherinnen und Forschern tiefgehende Einblicke und lehrreiche Erlebnisse. Die Arbeit in den Kleingruppen wurde angeleitet und beraten von motivierten Studentinnen und Studenten der Christian-Albrechts-Universität.
So machten sich die Schülerinnen und Schüler im „Geolabor“ innerhalb der universitären Gewächshäuser im Botanischen Garten auf eine Reise um die Welt, bei der sie unterschiedliche Klimazonen und ihre Besonderheiten kennenlernten. Sie erforschten geologische Phänomene und beschäftigten sich intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels. Die interaktiven Stationen und anschaulichen Experimente halfen den Kindern, die theoretischen Inhalte auf eine greifbare Weise zu verstehen.
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Anfang Juni hatten 20 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs das Glück, am traditionellen Besuchsprogramm, das der Senat seit 1966 jährlich für ehemalige jüdische Hamburger und Hamburgerinnen ausrichtet, teilnehmen zu dürfen. In diesem Jahr reisten ca. 45 teilnehmende Paare oder Familien aus der ganzen Welt an und besuchten eine Woche lang verschiedene Veranstaltungen und Orte jüdischen Lebens in Hamburg. Seit Beginn des Besuchsprogramms ist die Begegnung mit Schülerinnern und Schülern aus Hamburger Schulen zentraler Bestandteil der Veranstaltungen, da der Dialog von beiden Seiten immer als sehr wertvoll und interessant erlebt wird.
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- PGW-Exkursion im SII
Kunst und Aktivismus brachten wichtige Aspekte auf den Punkt und uns alle zum Nachdenken! - Der Besuch der Ausstellung "MAN & MINING" im Museum der Arbeit am 3. April war ein eindrucksvolles Erlebnis, das die drängenden Probleme der weltweiten Ressourcenextraktion auf beeindruckende Weise veranschaulichte. Beim Betreten der Ausstellung waren wir Schüler*innen des PGW-Kurses von Herrn Riemer sofort von einer Vielzahl künstlerischer Werke wie Fotografien, Videoarbeiten oder verschiedenen gegenständlichen Arbeiten umgeben, die uns von Tiefsee-, über Landfill- bis hin zu Krypto-Mining führten. Unter anderem faszinierte die Installation "All Up In My Grill" von Unknown Fields aus dem Jahr 2018. Diese Arbeit konfrontierte mit den dunklen Seiten des Luxusgüterhandels und der Ausbeutung von Bergarbeitern. Durch die Verwendung eines menschlichen Zahns aus 24 kt Gold, eines Labordiamanten und einer Videoarbeit gelang es den Künstlern, die absurden und ungerechten Arbeitsbedingungen in den madagassischen Edelsteinminen zu thematisieren.
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- S1-PGW-Profile in Vorlesung von Oliver Nachtwey und Eva von Redecker
In einer Welt, geprägt von Endzeitstimmung, neuen Autoritarismen und ökologischen Katastrophen, stellt sich die Frage, wie wir heute Freiheit verstehen. Zu diesem Thema hörten die PGW-Profile (11.4 von Herrn Heitmann und Herrn Riemer und 11.3 von Herrn Grigat und Herrn Haun) gespannt zwei herausragenden Denkern der Gegenwart, Oliver Nachtwey und Eva von Redecker, über das Thema "Freiheit in dunklen Zeiten” zu. Beide sprachen anlässlich der Eröffnung des Studiengangs Liberal Arts & Sciences am Mittwoch, 17.01., im Universitätshauptgebäude.
Nachtwey und von Redecker beleuchten die Freiheit aus soziologischer und philosophischer Perspektive. Sie betonen, dass die zunehmende Individualisierung des Menschen zu einer größeren Abhängigkeit von Institutionen führen würde, und analysieren die Wandlungen der modernen Gesellschaft. Gerade das Ignorieren dieser Abhängigkeit sei dabei wesentlich für den heutigen sogenannten libertären Autoritarismus. Freiheit werde gedacht, ohne die Folgen für andere zu berücksichtigen, weil sie allein als Besitz des Einzelnen verstanden werde. Die Schließung von Kulturstätten und Fitnesszentren in Corona-Zeiten hätte gerade daher zu Protestaktionen gegen Einschränkungen der individuellen Freiheit geführt.
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- Sprechstunde im KörberForum
Am 4. Dezember versammelten sich vier Hamburger Schulen im KörberForum in der Hafencity. Das Johanneum und drei weitere Gymnasien warfen einen kritischen Blick auf die deutsche Außenpolitik. Die Veranstaltung brachte politisch interessierte Schülerinnen und Schüler zusammen, um direkt mit erfahrenen Politikern in den Dialog zu treten. Die Politiker Leonard Holzer (Fachsprecher für Afrika und die Vereinten Nationen im Pressereferat des Auswärtigen Amts), Jorid Möller (Referentin für Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt) und Teyfik Karakücükoglu (Büroleiter des Bundesvorsitzenden Omid Nouripour von Bündnis 90/Die Grünen) standen breit, um diese Fragen zu beantworten und ihre Perspektiven zu teilen. Unsere Schule wurde von Philip (11.4) und Greta (11.3) repräsentiert, die auf der Bühne aktuelle Fragen stellten, die das politische Profil bewegten.
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- Das Johanneum hat gewählt
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- Das Johanneum hat gewählt: Die SPD ist stärkste Kraft!
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