Am 4. Dezember versammelten sich vier Hamburger Schulen im KörberForum in der Hafencity. Das Johanneum und drei weitere Gymnasien warfen einen kritischen Blick auf die deutsche Außenpolitik. Die Veranstaltung brachte politisch interessierte Schülerinnen und Schüler zusammen, um direkt mit erfahrenen Politikern in den Dialog zu treten. Die Politiker Leonard Holzer (Fachsprecher für Afrika und die Vereinten Nationen im Pressereferat des Auswärtigen Amts), Jorid Möller (Referentin für Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt) und Teyfik Karakücükoglu (Büroleiter des Bundesvorsitzenden Omid Nouripour von Bündnis 90/Die Grünen) standen breit, um diese Fragen zu beantworten und ihre Perspektiven zu teilen. Unsere Schule wurde von Philip (11.4) und Greta (11.3) repräsentiert, die auf der Bühne aktuelle Fragen stellten, die das politische Profil bewegten.
Aber auch das Publikum hatte nach der Debatte die Möglichkeit, den persönlichen Austausch mit den Politikern zu suchen. Die Diskussion behandelte zentrale Aspekte der deutschen Außenpolitik, darunter komplexe Themen wie Menschenrechte und Waffenlieferungen. Angesichts der Aktuellen globalen Konflikte rückt das Interesse für Außenpolitik immer stärker in den Fokus. Die Diskussion der Körber-Stiftung hat uns ein besseres Verständnis für Außenpolitik gegeben und den Eindruck hinterlassen, dass unsere Fragen und Meinungen Gehör finden. In einer Welt, die immer komplexer wird, ist es beruhigend zu wissen, dass auch wir als Schülerinnen und Schüler mitdiskutieren können und die Zukunft mitgestalten können.