- Ulrich Wickert live am Johanneum
Schon als Kind interessierte sich Ulrich Wickert sehr für Demokratie. Mit 14 Jahren schrieb er seinen ersten Zeitungsartikel und gelangte schließlich mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Viele Jahre lang war Ulrich Wickert ein populärer ARD-Nachrichtensprecher und verfasste zahlreiche Sachbücher für Erwachsene. Als der Carlsen-Verlag einen Autor für ein Jugendsachbuch über Politik suchte, war Ulrich Wickert genau der Richtige. 2024 erschien die Erstausgabe des Jugendsachbuches ,,WIR HABEN DIE MACHT – Handbuch fürs Einmischen in Politik und Gesellschaft“. In diesem Buch gibt es verschiedene Beiträge von bekannten Politikern wie Olaf Scholz, Emily Vontz und vielen anderen.
Am 19.11.24 hatten wir, die 7., 8. und 9. Klassen, das Glück, ihn live auf unserer Aulabühne begrüßen zu dürfen. Auf der Bühne standen acht Stühle, auf sieben davon saßen Schüler und Schülerinnen, die sich schon auf das Gespräch mit unserem Gast vorbereitet hatten: Gustav R. und Herta O. (7c), Sophia E. (8c), Leo R. (8a), Frederik L. (9d), Carlotta P. und Clara B. (9c). Von Applaus begleitet setzte sich Ulrich Wickert auf den letzten freien Stuhl. Am Anfang hat Herr Wickert über sein Leben, seine Interessen und über die Erinnerungen seines Großvaters an den Zweiten Weltkrieg gesprochen, die er immer erzählt bekommen hatte und ihn geprägt haben. Anschließend las er eine Textstelle aus seinem Buch vor. Und dann ging die Diskussion auch schon los und viele Fragen zu Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie, Rassismus/ Toleranz, Soziale Medien und KI wurden auf der Bühne und aus dem Publikum gestellt.
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- Europa-Juniorwahl am Johanneum 2024
In der Woche vom 03.06. – 07.06. konnten unsere Jahrgänge 9-11 an der Junior-Europawahl teilnehmen. Dafür hat das politische Profil 11.3 von Herrn Grigat, mit Hilfe einiger Schüler des politischen Profils 11.4, in den Mittagspausen das Wahllokal im Gruppenraum der Bibliothek geöffnet. Von insgesamt 343 Wahlberechtigten gaben 148 Schüler ihre Stimme ab. Somit lag die Wahlbeteiligung bei 43,15 Prozent. Dies lässt sich u.a. mit den mündlichen Überprüfungen der 10. Klasse erklären, weshalb die Wahlbeteiligung der Klasse 10 bei nur 13,3 Prozent lag. Deutlich höher lag die Wahlbeteiligung in der 9. Klasse mit 52 Prozent und der 11. Klasse mit 66,7 Prozent, welche über der des Bundesdurchschnitts der echten Wahl lagen.
Auch wenn nicht alle Wähler der Junior-Wahl auch bei der echten Europawahl mitwählen durften, zeigt das Ergebnis dennoch gut, was die Jugendlichen in Deutschland bewegt und sendet so ein Signal an die Politik.
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- Exkursion in die Kieler Forschungswerkstatt
In der vergangenen Woche hatten zwei Schülergruppen der 5. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, die Kieler Forschungswerkstatt zu besuchen. Die Geographiekurse von Frau Bogdanski und Herrn Conrad haben diesen besonderen außerschulischen Lernort aufgesucht, weil er Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe und interaktive Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Themen bietet.
Auf dem Programm der Exkursion, die dankenswerterweise auch durch den Schulverein unterstützt wurde, standen der Besuch des Geolabors „In 80 Tagen um die Welt“ und das Ozeanlabor „Die Ostsee als Lebensraum“. Beide Workshops boten den jungen Forscherinnen und Forschern tiefgehende Einblicke und lehrreiche Erlebnisse. Die Arbeit in den Kleingruppen wurde angeleitet und beraten von motivierten Studentinnen und Studenten der Christian-Albrechts-Universität.
So machten sich die Schülerinnen und Schüler im „Geolabor“ innerhalb der universitären Gewächshäuser im Botanischen Garten auf eine Reise um die Welt, bei der sie unterschiedliche Klimazonen und ihre Besonderheiten kennenlernten. Sie erforschten geologische Phänomene und beschäftigten sich intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels. Die interaktiven Stationen und anschaulichen Experimente halfen den Kindern, die theoretischen Inhalte auf eine greifbare Weise zu verstehen.
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Anfang Juni hatten 20 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs das Glück, am traditionellen Besuchsprogramm, das der Senat seit 1966 jährlich für ehemalige jüdische Hamburger und Hamburgerinnen ausrichtet, teilnehmen zu dürfen. In diesem Jahr reisten ca. 45 teilnehmende Paare oder Familien aus der ganzen Welt an und besuchten eine Woche lang verschiedene Veranstaltungen und Orte jüdischen Lebens in Hamburg. Seit Beginn des Besuchsprogramms ist die Begegnung mit Schülerinnern und Schülern aus Hamburger Schulen zentraler Bestandteil der Veranstaltungen, da der Dialog von beiden Seiten immer als sehr wertvoll und interessant erlebt wird.
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- PGW-Exkursion im SII
Kunst und Aktivismus brachten wichtige Aspekte auf den Punkt und uns alle zum Nachdenken! - Der Besuch der Ausstellung "MAN & MINING" im Museum der Arbeit am 3. April war ein eindrucksvolles Erlebnis, das die drängenden Probleme der weltweiten Ressourcenextraktion auf beeindruckende Weise veranschaulichte. Beim Betreten der Ausstellung waren wir Schüler*innen des PGW-Kurses von Herrn Riemer sofort von einer Vielzahl künstlerischer Werke wie Fotografien, Videoarbeiten oder verschiedenen gegenständlichen Arbeiten umgeben, die uns von Tiefsee-, über Landfill- bis hin zu Krypto-Mining führten. Unter anderem faszinierte die Installation "All Up In My Grill" von Unknown Fields aus dem Jahr 2018. Diese Arbeit konfrontierte mit den dunklen Seiten des Luxusgüterhandels und der Ausbeutung von Bergarbeitern. Durch die Verwendung eines menschlichen Zahns aus 24 kt Gold, eines Labordiamanten und einer Videoarbeit gelang es den Künstlern, die absurden und ungerechten Arbeitsbedingungen in den madagassischen Edelsteinminen zu thematisieren.
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- S1-PGW-Profile in Vorlesung von Oliver Nachtwey und Eva von Redecker
In einer Welt, geprägt von Endzeitstimmung, neuen Autoritarismen und ökologischen Katastrophen, stellt sich die Frage, wie wir heute Freiheit verstehen. Zu diesem Thema hörten die PGW-Profile (11.4 von Herrn Heitmann und Herrn Riemer und 11.3 von Herrn Grigat und Herrn Haun) gespannt zwei herausragenden Denkern der Gegenwart, Oliver Nachtwey und Eva von Redecker, über das Thema "Freiheit in dunklen Zeiten” zu. Beide sprachen anlässlich der Eröffnung des Studiengangs Liberal Arts & Sciences am Mittwoch, 17.01., im Universitätshauptgebäude.
Nachtwey und von Redecker beleuchten die Freiheit aus soziologischer und philosophischer Perspektive. Sie betonen, dass die zunehmende Individualisierung des Menschen zu einer größeren Abhängigkeit von Institutionen führen würde, und analysieren die Wandlungen der modernen Gesellschaft. Gerade das Ignorieren dieser Abhängigkeit sei dabei wesentlich für den heutigen sogenannten libertären Autoritarismus. Freiheit werde gedacht, ohne die Folgen für andere zu berücksichtigen, weil sie allein als Besitz des Einzelnen verstanden werde. Die Schließung von Kulturstätten und Fitnesszentren in Corona-Zeiten hätte gerade daher zu Protestaktionen gegen Einschränkungen der individuellen Freiheit geführt.
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- Schüler im Dialog: Politiker antworten auf Fragen der Schüler
- Rapper-Szene Deutschland – Quo vadis?
- Nachhaltig erfolgreich
- Portacio im Hamburg-Journal
- Unikate aus PVC-Plane
- Das Johanneum hat gewählt
- @our.mobility.future
- Das Johanneum hat gewählt: Die SPD ist stärkste Kraft!
- Leinen los!
- Jüdische Geschichte+Jugendliche+Film = Geschichtomat