Forum Johanneum
An unserer Schule werden unter dem Titel "Forum Johanneum" im Laufe des Schuljahres abwechslungsreiche Vorträge und Lesungen zu vielfältigen Themen gehalten. Die Veranstaltungen sind öffentlich und bedürfen i.d.R. nicht der Anmeldung. Details zu den kommenden Terminen finden Sie auf der rechten Seite, die Berichterstattung über die Veranstaltungen können Sie unten verfolgen.
Den Auftakt mit den diesjährigen Forum Johanneums-Veranstaltungen machte am 23. Februar 2017 der Botschafter a.D. und Übersetzer Dr. Ulf-Dieter Klemm mit der Buchvorstellung des neugriechischen Klassikers von 1924 „Das Leben im Grabe“ (Η ζωή εν τάφω) von Stratis Myrivilis. Der Roman beschreibt das monotone Leben und die Brutalität der Kämpfe in den Schützengraben des Ersten Weltkrieges aus der Sicht des (fiktiven) Feldwebels Antonis Kostoulas in Form von Briefen an seine auf Lesbos lebende Verlobte.
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Im wahren Leben konnten sie sich niemals begegnen, ist der eine doch schon vor 200 Jahren verstorben und der andere erst vor 150 Jahren geboren. Im Johanneum jedoch standen sie am 12.November 2015 sozusagen gemeinsam auf der Bühne: Matthias Claudius und Jean Sibelius.
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„Die Entdeckung der Freiheit" lautete der Titel des Vortrags, den Professor Achatz von Müller am Donnerstag, den 7. Mai 2015, im Forum Johanneum hielt, und für die Zuhörer in der Ehrenhalle wurde er zu einer Entdeckung der Verknüpfungen. Von Cicero über Petrarca bis hin zu Habermas reichte die Zeitspanne, in der sich Professor Achatz von Müller bei seinem Vortrag über die Entwicklung des Freiheitsbegriffs äußerst souverän und gleichzeitig sehr anschaulich bewegte.
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Viel Schnee für eine ordentliche Schneeballschlacht, eine Mütze voll Schlaf für besonders müde Mitschüler und gute Büchereinbände, damit nicht alle Papiere herumflattern: Das waren die Neujahrswünsche, die die Herausgeber von „Der Primaner“, der Schülerzeitschrift am Johanneum, im Januar 1762 für ihre Leser bereit hielten. Im Rahmen der Vortragsreihe Forum Johanneum stellte Junior-Professorin Dr. Misia Doms am vergangenen Dienstag die Gattung der Moralischen Wochenschriften vor, die zur Zeit der Aufklärung im gesamten europäischen Raum sehr beliebt waren und auf die ethische Erziehung der Leserschaft sowie die Vermittlung sozialer Kompetenzen abzielten.
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