• Exkursion der 6a zum Literaturhaus
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Freunde, mit denen man viel Zeit verbringen kann und die einen akzeptieren. Eltern, denen man vertrauen kann und die einen unterstützen. Mitmenschen, die anerkennen, wenn jemand anders ist. Schlichtweg ein Umfeld, in dem man geachtet wird, in dem man sich aufeinander verlassen kann und in dem man sich wohlfühlt: Für die meisten Kinder und Jugendlichen sind diese Aspekte wichtig, doch nicht immer selbstverständlich. Martin Gülich machte dies am 5. Juni mit einer Lesung im Hamburger Literaturhaus erfahrbar. Der Autor ließ die Schülerinnen und Schüler der 6a in Timos Lebenswelt, eines Protagonisten aus seinem aktuellen Jugendroman, mitfiebern. Gloria Kloth fasste die Erlebnisse des literarischen Vormittages zusammen ...

Freunde, mit denen man viel Zeit verbringen kann und die einen akzeptieren. Eltern, denen man vertrauen kann und die einen unterstützen. Mitmenschen, die anerkennen, wenn jemand anders ist. Schlichtweg ein Umfeld, in dem man geachtet wird, in dem man sich aufeinander verlassen kann und in dem man sich wohlfühlt: Für die meisten Kinder und Jugendlichen sind diese Aspekte wichtig, doch nicht immer selbstverständlich. Martin Gülich machte dies am 5. Juni mit einer Lesung im Hamburger Literaturhaus erfahrbar. Der Autor ließ die Schülerinnen und Schüler der 6a in Timos Lebenswelt, eines Protagonisten aus seinem aktuellen Jugendroman, mitfiebern. Gloria Kloth fasste die Erlebnisse des literarischen Vormittages zusammen:

An diesem wunderschönen sonnigen Dienstag, dem 5. Juni 2018, machte sich die Klasse 6a zu Fuß auf den Weg zum Literaturhaus. Denn dort fand eine spannende Veranstaltung aus der Reihe „Supernova – Leseabenteuer für alle von 10 bis 14“ mit der Lesung des Autors Martin Gülich statt.

Der Schriftsteller, der aus Stuttgart kommt und unterhaltsame Jugendromane schreibt, hat alle mit seiner tiefsinnigen Geschichte über die Freundschaft und Liebe verzaubert. Wir haben mit der Hauptfigur Tim mitgefiebert, weil er nach einem Fahrradunfall ein steifes Bein hatte, deswegen gemobbt wurde, sein bester Freund sich ausgerechnet in dasselbe Mädchen verliebt hatte und viel Schlimmes geschah. Jedoch ist Tim tapfer. Er gibt nicht auf. Er ist entschlossen, den Zufällen dieser Art entgegenzuwirken. Er will sich vom Schicksal ja auch nicht alles gefallen lassen. Am Ende wurden dem Autor viele Fragen zu dem Roman und zu seiner Person gestellt. Sicherlich wird das Buch mit dem interessanten Titel „Der Zufall kann mich mal“ für manch einen von uns eine tolle Sommerlektüre werden.

Auf dem Rückweg wurde die Klassenkasse der 6a an einer Eisdiele „schlank gemacht“. Es war ein super Ausflug. Alle haben es sehr genossen.