Am 6. April des Jahres 2016 war die 8d in Begleitung von Herrn Conrad und der Mutter einer Oberstufenschülerin im Literaturhaus Hamburg an der Alster, um einer Lesung des Autors „Mawil“ beizuwohnen. Wer später noch etwas über Mawil (Markus Witzel) erfahren möchte, kann gerne den unten genannten Link aufsuchen. Aber erst einmal der Reihe nach zum Ablauf unserer Exkursion.
Es ist der 6. April 2016. Gerade 8.30 Uhr. Wir stehen mit unserem Deutsch- (und Geographie)-Lehrer, Herrn Conrad, im Innenhof des Hauptgebäudes. Dann geht es los. Wir müssen ca. 30 Minuten zu Fuß laufen, bis wir am Literaturhaus in Uhlenhorst ankommen. Unterwegs machen wir an der Alster eine Pause, um ein Gruppenfoto der 8d mit Herrn Conrad machen zu können. Dann beginnt der „Einlass“. Einlass kann man das nun wirklich nicht nennen. Als nach geraumer Zeit alle ihren Platz gefunden hatten, begann die Veranstaltung mit einem Vortrag. Zuerst erzählte der Autor etwas über sich, um anschließend eine Passage aus einem seiner Bücher vorzulesen. „Kinderland“ heißt eines seiner Werke, das er uns vorstellt. Es handelte von einem kleinen Jungen, welcher, wie Mawil, in Ostberlin aufwächst. Er ist, wie alle in dem Alter, bei den Pionieren und ist ganz zufrieden mit seinem Leben. Wären da bloß nicht Bolzen und Prinz, zwei rauflustige Grobiane, die den kleineren Kindern das Leben zur Hölle machen. Als er dann jedoch einen neuen kennenlernt, sieht er in ihm die letzte Hoffnung auf ein geregeltes Leben.
Nachdem die Lesung zu Ende war, gab es noch eine interessante Fragerunde zu Mawils beruflichen Tätigkeiten und Interessen. Anschließend zeichnete der Autor Bilderwünsche und stellte einigen Schülern Autogramme aus. Als wir dann nach unten gingen, wurde noch eine kurze Toilettenpause eingelegt. Dann marschierten wir nach einer kurzen Pause zurück zur Schule. Nachdem wir uns auf dem Rückweg an einer Bäckerei sammelten, wurde es noch einmal kurz spannend, weil ein Schüler plötzlich zusammenbrach. Dieser wurde daraufhin von der Mutter abgeholt. Der Rest der Klasse ging zurück zum Johanneum, wo uns noch zwei Stunden Griechischunterricht erwarteten.
Hier noch einmal der Link zu einer Website über Mawil: https://de.wikipedia.org/wiki/Mawil