• Reportage über das Projekt 'Segeln für Anfänger auf der Alster'

Es ist schon sehr warm, als wir unsere Fahrräder vor dem Norddeutschen Regatta Verein (NRV) parken. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und eine leichte Brise kräuselt das Wasser der Alster – perfektes Wetter für einen kurzen Segeltrip! „Ein bisschen mehr Wind wäre trotzdem gut“, sagt Herr Gerhardt, der das Projekt mit Toni Schmatz vom NRV leitet. Das stimmt, denn schließlich wollen die 15 Schülerinnen und Schüler segeln gehen. Doch bevor es aufs Wasser geht, müssen die Boote erst einmal aufgebaut und „seetüchtig“ gemacht werden. Unter der Leitung der Betreuer Luisa, Ferdinand und Tim vom NRV werden die Segel gehisst. Wir fragen, ob das schwierig ist. „Nein, gar nicht!“, wird uns geantwortet. „Obwohl wir alle nur Anfänger sind, haben wir sehr viel in dieser Woche gelernt, und wir können jetzt schon selber unsere Boote segelfertig machen.“ Und nicht nur das können die Schülerinnen und Schüler jetzt, das wird uns schnell klar!

Nach einer kurzen Besprechung, in der das Ziel des Vormittages - nämlich alle sieben Bojen, die auf der ganzen Alster verstreut sind, abzufahren - festgelegt wird, geht es endlich los und kurz darauf verlassen fünf Boote des Typs 'Laser Bahia' den kleinen Hafen. Die Schülerinnen und Schüler (ab der siebten Jahrgangsstufe) steuern ihre Boote geschickt über die Alster, auf der noch nicht besonders viel los ist. Das ändert sich nun jedoch, weil nicht nur die fünf Segelboote (jedes mit einer Besatzung von zwei bis vier Schülerinnen und Schülern) nun über das ruhige Wasser kreuzen, sondern auch noch drei Motorboote über die Alster flitzen, um den Besatzungen der kleinen Boote ab und zu Anweisungen zuzurufen. Wir, das heißt Jarne (5a), Julia und Friederike (9a), dürfen in den Motorbooten mitfahren und können uns direkt davon überzeugen, wie gut die Segelkünste der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer geworden sind: Anweisungen wie „Fahr mal eine Wende!“, „Du musst jetzt Halsen!“, „Nimm das Großsegel dichter!“ oder auch „Du weißt aber schon, dass die nächste Tonne da drüben ist, oder?“ werden im Laufe des Vormittags immer seltener und kentern tut auch niemand. „Gestern sind wir noch sechsmal gekentert, heute gar nicht mehr!“, erzählt uns die Besatzung eines Bootes lachend. Das könnte aber auch daran liegen, dass der Wind inzwischen komplett eingeschlafen ist. Sogar die leichte Brise von heute Morgen scheint verschwunden zu sein, die Boote treiben nur noch mit der Strömung. Doch davon lässt sich niemand stören: Die Schülerinnen und Schüler machen es sich einfach auf ihren Booten gemütlich, lassen die Beine ins Wasser baumeln und hören Musik oder singen. Nach zwei Stunden haben wir die Runde um die Bojen vollendet und legen wieder im Hafen an. Von diesem Tag werden wir sicher nicht nur den Sonnenbrand mitnehmen, den wir unerfahrenen Segler in der Zeit auf dem Wasser bekommen haben, sondern auch viele sommerliche und tolle Erinnerungen!

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