Am Dienstag, den 4. Juli, traf sich die Projektgruppe 'Naturbeobachtung' mit Herrn Mante um 05:00 Uhr vor dem Eingang der U-Bahn-Station Sierichstraße. Alle waren verschlafen, freuten sich aber trotzdem, denn sie wollten im Duvenstedter Brook Damhirsche und mit etwas Glück sogar Rothirsche sehen. Mit Bus und Bahn ging es dann zum Brook, in Barmbek stieg die ehemalige Lehrerin Frau Weinschneider hinzu. In Duvenstedt trafen sie dann noch Herrn Heitmann und alle gingen in den Wald beziehungsweise in die Heide, die es ja eigentlich ist. Dort sah die Gruppe erst einmal nichts, von einer Erdkröte und zwei Buchfinken mal ganz abgesehen. Als sie den ersten Aussichtspunkt erreichten, sah man...wieder nichts. Beim zweiten auch nichts. Eine Erdkröte wurde noch gefunden, mehr aber auch nicht. Auf einmal blieben alle stehen.
Kein Wunder, sie wollten schließlich den Feldhasen fotografieren, den sie circa 400 m weiter im Feld sitzen sahen. Auf dem Weg zum nächsten Aussichtspunkt wurden noch eine braune Nacktschnecke und danach eine Weinbergschnecke gefunden. Dann schließlich fotografierten zwei Mädchen Rehe. Herr Heitmann entdeckte noch einen Kranich, der auch sofort fotografiert wurde. Der Star der Kamera aber war ein Rotmilan, den alle zuerst für einen Adler hielten. Auf den letzten vier Kilometern wurden noch zwei Kuckucke, eine Waldschnepfe und ein Storch gesehen. Am Ende war die Gruppe zwar etwas enttäuscht, keine Hirsche gesichtet zu haben. Aber es gab dann doch so viel anderes zu sehen, dass der Ausflug sich für alle gelohnt hat! Einfach schön!