- F&L-Präsentationtag 7a,b, e und 9 a, b
Die Zukunft natürlich! Diese Frage genauer zu beantworten, lohnt sich aber ein Blick auf die F&L-Fragen, deren Antworten bzw. Forschungsergebnisse unsere Klassen 7a, b und e sowie 9a und b am Freitag, 20.1., allen Mitschülerinnen und Mitschülern aus Jahrgang 6-9 präsentiert haben: Wie sieht die Welt angesichts heutiger Probleme in 50 Jahren aus? (Carlotta, 7e), Was passiert, wenn wir alle sofort aufhören, Fleisch zu essen? (Luise, 7a), Warum gibt es Rassismus? (Frida, 7e), Inwiefern darf eine fremde Person über die Geschlechtsanpassung einer anderen entscheiden? (Bendix, 9b), Warum muss man für Nahrung bezahlen? (Sofi, 7e), Ist Photovoltaik eine Zukunftschance?( John, 7e), Welche Gefahren für das Klima liegen in den Klimakipppunkten? (Victor, 7e), Wie sieht die Zukunft von und mit VR und AR aus? (Charlotte, 7e), Ist Fast Fashion ethisch vertretbar? (Sophie, 9a), Schaden uns Soziale Medien? (Anouk, 9b), Inwiefern verhindert Entwicklungshilfe die Entwicklung? (Etienne, 9a), Wie wird sich die Medizin verändern? (Carla Can, 7e), (Wie) Ist Gendern sinnvoll? (Charlotte, 9b), Inwiefern sind die menschlichen Stärken Schwächen? (Luise, 7e). 'Nachhaltigkeit' könnte dann eine bessere Überschrift für all diese Fragen sein. Beim Forschen jedenfalls ging es tief in die Vergangenheit, beschäftigte man sich intensiv mit der Gegenwart und startete mutig in die Zukunft. Die dann ganz gegenwärtigen Ergebnisse aus Philosophie, Soziologie, Wirtschaft, Naturwissenschaft u.a. zu erfahren bedeutete auf dem Campus F&L einmal wieder eine besondere Freude: spannende Fragen, ausgezeichnete Präsentationen, souveräne Referentinnen und Referenten!
- Berichte aus dem Unterricht in Jahrgang 8
„Am Anfang jeder Forschung steht das Staunen. Plötzlich fällt einem etwas auf.“
Was Wolfgang Wickler (Zoologe) bereits auf den Punkt gebracht hat, bildet den Kern des Seminarfaches „F&L“ am Johanneum. Wegen der Pandemie konnten in den letzten beiden Schuljahren die sonst üblichen Präsentationsnachmittage nicht stattfinden, an dem die Projektarbeiten der Schülerinnen und Schüler der Schulöffentlichkeit vorgestellt werden.
Dass F&L nichts mit „Faulheit und Langeweile“ zu tun hat, sondern mit richtigem „Forschen“ und nachhaltigem „Lernen“, werden Ihnen und Euch im Folgenden Carla, Friedrich, Letizia und Victor aus der 8a erklären. Sie berichten über den Ablauf, die Inhalte und ihre Erfahrungen zu „F&L“:
- Details
- F&L- Präsentationstag der 7a, 7b und 9c
… ist das Gehirn während der Pubertät allenfalls immer nur vorübergehend, wovon Nick S. (7b) ein großes Publikum in seinem Forschervortrag und unser F&L-Präsentationstag am 19. Juni alle Besucherinnen und Besucher überzeugten. Ein Hauch von Universität wehte wieder durch die Flure des Johanneums, als die 7a, 7b und 9c ihre Ergebnisse aus ihrem vergangenen F&L-Semester vorstellten. Forscherfragen wie: Denkmalschutz - Fluch oder Segen? Klimaschutz vor Schule? Inwiefern beeinflusst Rassismus den Fußball? Designer-Babys? Sollte die Unterhaltszahlung in Deutschland neu geregelt werden? Gibt es Leben auf Exoplaneten? Ist die Abtreibung behinderter Kinder ethisch vertretbar? Wie beeinflussen Influencer unser Leben? zeigten nicht nur Vielfalt, sondern vor allem Anspruch. Volle Hörsäle und das gute Gefühl, klüger nachhause zu gehen, als man gekommen war, machten das Erlebnis für alle vollkommen.
- F&L-Präsentationstag der Klasse 7c, 7d, 9a und 9b
Am Mittwoch, 16. Januar, übernahmen wieder einmal unsere Gelehrten aus Forschen & Lernen in Jahrgang 7 und 9 das Rednerpult und lehrten Mannigfaltiges: Warum lieben wir Süßigkeiten? Welche Auswirkungen hat der Brexit? Bietet der Zoo eine gute Tierhaltung? Warum fliegt ein Flugzeug? Wer war die RAF? Was ist eigentlich der Diesel-Skandal? Wie tricksen Zauberer das Gehirn aus? Sind wir Menschen für den Klimawandel verantwortlich? Haben Pflanzen ein Seelenleben? Sollte Abtreibung verboten werden? Wie alt können Menschen werden? Es hat wieder einmal viel Freude gemacht, die Forschungsergebnisse zu erfahren und nicht nur souverän, sondern oft auch originell präsentiert zu bekommen. Eine Frage ist damit in der Conclusio mit einem klaren Nein zu beantworten: Ist zu viel Lernen schädlich? Nein, es macht Spaß zu lernen - von unseren Gelehrtenschülern des Johanneums!
- Forschen-und-Lernen-Präsentationstag 7. und 9. Klassen
'Süchtig' würden wohl viele mit dem Endlich-geschafft-Gefühl nach ihrem Vortrag nicht sagen, und auch Niclas (7b) hat seine Forscherfrage ambivalent beantwortet. Aber Adrenalin macht leistungsstark! Davon konnten wir uns am Donnerstag, 21. Juni, beim F&L-Präsentationstag der Klassen 7 a,b und c sowie 9a und b überzeugen. Standen die Referenten zunächst aufgeregt vor ihrem Vorlesungsraum, standen sie später souverän im Forschungsthema und vor ihrem zahlreichen Publikum. Das hatte - bestehend aus Mitschülern, Eltern und sogar Großeltern - großes Vergnügen an den Forschungsergebnissen unserer Philosophen, Physiker, Biologen, Psychologen, Historiker, unserer Ernährungs-, Sozial- und Politikwissenschaftlerinnen und an der beeindruckenden Vielfalt ihrer Forscherfragen.
Am Donnerstag, dem 30 Juni 2016, war es wieder so weit: Die 7c, 7d, 9f und 9g haben ihre Ergebnisse aus einem halben Jahr Forschen & Lernen in ungefähr 100 Vorträgen vor Schülern, Eltern und Lehrern präsentiert. Dazu verwandelten sich ab 13:20 die Klassenräume zu Hörsälen, in denen nacheinander jeweils 5 Vorträge stattfanden. Zwischen den Vorträgen wurde das Publikum auch kulinarisch versorgt; Oberstufenschülerinnen haben selbst gebackenen Kuchen verkauft.