Der Sportkurs von Frau Letzel aus dem SIII war Samstag, 20.10.18, in den Harburger Bergen unterwegs, um die Ausdauer und das Orientierungsvermögen der Schülerinnen und Schüler in unbekannter Umgebung auf die Probe zu stellen. Wir trafen uns um 10:00 Uhr in der Früh am Eingang zu den Hamburger Bergen und schlugen dort unser „Hauptquartier“ auf. Beim Orientierungslauf erhält jeder Schüler eine Karte der abzulaufenden Gegend. In unserer Karte waren insgesamt acht Stützpunkte eingezeichnet. Wir zogen in Zweier- oder Dreiergruppen los, um die einzelnen Stationen für unsere Mitspieler zu platzieren. Ein Schild mit der entsprechenden Nummer wurde mittels Absperrband an einem Baum befestigt, auf dessen Rückseite sich jeder Schüler eintragen musste. Jede Station war ungefähr 1,5 km von unserem Hauptquartier entfernt. Die Herausforderung bestand darin, diese acht Stationen innerhalb kürzester Zeit zu finden und dabei eine möglichst geringe Strecke zurückzulegen. Die Teilnehmer liefen dennoch mindestens 10 km, die sie innerhalb von zwei Stunden hinter sich bringen mussten. Also: Google Maps in die Tonne, mit der Landkarte Richtung Sonne!
Nach der formellen Besprechung und Platzierung aller Stationen ging es in Zweier- bis Dreiergruppen los! In Zwei-Minuten-Abständen quer durch den Wald über Stock und Stein. Die Suche nach den einzelnen Stationen trieb viele an ihre physischen Grenzen und manche auch an den Rand der Verzweiflung. Die größte Schwierigkeit war nicht unbedingt die Kondition, sondern das Auffinden der Stationen und das Einteilen der Zeit. Station acht bereitete den meisten die größte Schwierigkeit – denn sie war gut versteckt. Zwei Stunden später fanden sich die Schülerinnen und Schüler beim Hauptquartier ein, wo der Orientierungslauf sein offizielles Ende fand. Zum Schluss gab es noch ein Siegerfoto mit den drei schnellsten und erfolgreichsten Gruppen. Der Orientierungslauf ist für verschiedene Altersklassen ansprechend und eine gute Übung, um sein Orientierungsvermögen zu testen!