Nun ja, es bis zum Mond zu schaffen, ist auch schon eine Herausforderung. Dies versuchen Weltraumbegeisterte im Rahmen des Projektes „Mit den Kerbals zum Mond“ mithilfe des Spiels „Kerbal Space Program“ zu erreichen. Kerbal Space Program ist eine Weltraum-/Raumfahrtssimulation, welche durch die hervorragende Spielphysik berühmt wurde. Das Johanneum ist durch ein Bildungsprogramm an 50 Exemplare dieses Spiels gekommen.
Bei dem Projekt „Mit den Kerbals zum Mond“ dreht sich alles rund um das Weltall und den Raketenbau. Eines der Ziele, die sich gesetzt wurden, ist, dass die Teilnehmer es schaffen, in der Raumfahrtssimulation „Kerbal Space Program“ den Mond mit selbst erstellten Raketen zu erreichen. Das dies schwerer ist, als es klingt, merkten die Teilnehmer schnell.
Doch sie beschäftigen sich nicht nur digital mit dem Weltraum, sondern es wurden auch einige Versuche mit Raketen Marke Eigenbau durchgeführt. Die besten der Raketen flogen etwas höher als der Neubau. Dies ist zwar schön anzusehen, aber falls etwas nicht ganz perfekt laufen sollte, könnte es sein, dass man etwas nass wird – diese Raketen bestehen aus Flaschen, welche zum Teil mit Wasser gefüllt sind, das durch hinzugefügten Luftdruck aus der Flasche gedrückt wird. Am 10.07.2015 wird die Gruppe das Planetarium besuchen.
Fotos: shroomworks.deviantart.com, Hendrik Strauss