Mäh, macht das Schaf – und mehr auch nicht. Zumindest normalerweise, doch die Projektgruppe „Shaun the Sheep“ bringt Leben in ihre selbstgemachten Knetfiguren. Es wird gemalt, geklebt und natürlich mit ganz viel mit Wolle gearbeitet. Doch das ist nur die Vorbereitung der Figuren, denn das Bewegen der Figuren ist noch eine ganz andere, aufwendige Nummer.
Die Figuren werden in den selbstgemachten Kulissen aus Steinen und Pappe, manchmal sogar in Playmobil-Häusern, pro Foto immer um ein paar Millimeter bewegt. Aus den entstandenen Bildern wird dann ein Film zusammengeschnitten und aus den einzelnen, starren Fotos werden viele verschiedene Trickfilme, denn jede Gruppe entwickelt eine eigene kleine Folge über die kleinen Knetschafe. Timi bekommt Superkräfte, ein Fußballspiel mit den Schweinen, ein Alien kommt zu Besuch: Dies und vieles mehr wird von den fertigen Projekten der Gruppen erwartet. Doch es ist keine Zwangsarbeit, denn jeder hat Spaß und niemand beklagt sich über fehlende Stative, denn es werden einfach selber welche aus Plastikflaschen und Knete gebaut, so dass das Endprodukt in die Nähe eines richtigen “Shaun the Sheep“-Films kommt. Kreativität hat keine Grenzen, also weiter malen, kleben und fotografieren, oder wie es Shaun sagen würde: Mäh.