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Der Vegetarierbund Deutschland geht im Moment (Januar 2015) von rund 7,8 Millionen Vegetariern (rund 10% der Bevölkerung) in Deutschland aus und die Tendenz ist steigend. Da immer mehr Personen auf den Verzehr von Fleisch verzichten, gibt es in unserer Projektwoche ein Projekt, welches sich mit „vegetarischem Kochen“ beschäftigt.

Am ersten Tag der Projektwoche wurden in diesem Projekt grundlegende Fragen zu dem Trend Vegetarismus geklärt. Hierbei wurde festgestellt, dass es im Grunde sieben Formen von Vegetariern gibt: von Halbvegetariern, die ihren Fleischkonsum nur einschränken und daher einen höheren Anteil an Getreide, Obst und Gemüse zu sich nehmen, über die am weitesten verbreitete Form, die Ovo-Lacto-Vegetarier, welche nur auf Fisch und Fleisch und daraus hergestellte Produkte verzichten, bis hin zu Veganern, welche auf jegliche tierische Produkte, sprich Fisch und Fleisch, Milch, Eier, etc. verzichten. Die Gründe dafür können jedoch verschieden sein. Ein häufiger Grund ist der Umweltschutz, da bspw. für eine Kalorie Rindfleisch zehn Kalorien Getreide benötigt werden. Viele Vegetarier verzichten auch aus Tierliebe auf Fleisch, da sie die Massentierhaltung bremsen wollen.

Darüber, ob Vegetarier gesünder leben, kann man sich jedoch streiten. Häufig werden bei Vegetariern ein besserer Blutdruck, ein gesünderes Gewicht, ein geringeres Krebsrisiko sowie eine höhere Lebenserwartung festgestellt. Dies trifft jedoch nur bei denjenigen Vegetariern zu, die sich ausreichend über ihre Ernährungsform informiert haben. Andernfalls werden dem Körper oft zu wenige Proteine zugeführt.

In den folgenden Tagen wird dann eingekauft und in jeder Gruppe eine vegetarische Haupt- und Nachspeise gekocht. Weitere Informationen und Bilder folgen.