Am 6.7.2023 besuchten wir, Johann und Leonard, als Journalisten die Projektgruppe ,,Was passiert mit unserem Müll“ von Frau Wagner und Herrn Rahn und mit dieser den Recyclinghof. Zuerst hat uns Maximilian (9a) gesagt, dass die Gruppe an einem Tag zuvor im Klärwerk war. Nun aber haben wir uns um 10 Uhr im Raum Bio 2 getroffen und sind mit der U3 bis Feldstraße durchgefahren. Als wir dann dort ankamen, stieg uns direkt der strenge Geruch in die Nase, aber man gewöhnte sich im Laufe der Führung daran. Am Anfang stellte sich die Führerin einmal vor und danach mussten wir sofort alle orangefarbene Warnwesten anziehen. Als wir uns in einen Kreis aufgestellt hatten, gab es eine Fragerunde, welcher Müll in welche Tonne kommt. Uns wurde dann auch noch mitgeteilt, dass es 12 verschiedene Recyclinghöfe in Hamburg gibt, bei denen zusammen täglich 300 Tonnen recycelbarer Müll abgegeben werden. Wir durften auf gar keinen Fall Sachen vom Boden aufheben, da dort überall giftige Stoffe sein könnten.
Wir erfuhren auch noch, dass der Unterschied zwischen Restmüll und Sperrmüll nur in der Größe besteht. Auf dem Hof gibt es verschiedene Container für große und kleine Elektrogeräte und noch einen für Altmetalle, also ohne Elektrogeräte. Die wichtigste Info, die uns mitgeteilt worden ist, ist, dass kein Lithium abgegeben werden darf, da dieser Stoff leicht explodieren kann. Als zur Abschlussrunde dann die Frage: „Was habt ihr Neues gelernt?“ gestellt wurde, kamen die meisten Antworten kamen wie aus der Pistole geschossen: „Ich habe heute gelernt, dass man kein Lithium auf Recyclinghöfen abgeben darf." Der Besuch des Recyclinghofes
war eine tolle Erfahrung für die Projektgruppe, und mit den neuen Informationen kann die Projektgruppe die Plakate für die Präsentationen füllen.