• Bericht zum Projekt 'Schulgarten'

Die Gelehrtenschule des Johanneums veranstaltete vom 03.07.2023 - 07.07.2023 eine Tradition, die an fast allen Schulen durchgeführt wird, die Projektwoche.
Bei dem Projekt „Naturnahe Schulgeländegestaltung“ geht es aber nicht nur darum, die Kinder der Gartenarbeit näher zu bringen und sie der Natur bekannt zu machen, sondern um etwas noch viel Größeres: Dem Projektleiter Herrn Arnold geht es vor allem darum, das Projekt, in dem Mauern gebaut werden, Pflanzen gerettet und Beete gebaut werden, auf das gesamte Gelände der Schule auszubreiten, um kleinen Tieren und Insekten einen besseren Lebensraum zu gewährleisten. Da dies aber sehr teuer ist, möchten wir darauf aufmerksam machen zu spenden, um das Leben der Tiere auf dem Schulgelände des Johanneums zu verbessern und einen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

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Tag 1:
Trotz starkem Regen beschäftigten sich die Kinder in den ersten Tagen mit dem Anfang, dem Mauergraben, in dem später die Mauern entstehen sollten. Nachdem der Graben ausgehoben worden war, kamen dort zuerst Kies und dann größere Steine, danach Zement drauf, um die darauffolgenden Steine zu befestigen. Natürlich mussten alle diese Ressourcen erst hertransportiert werden, dies geschah durch die Kinder, die mit Schubkarren die Steine aus den angelieferten Säcken zu den Gräben transportierten. Eine andere Gruppe entfernte sämtlichen Müll aus dem Schulgarten, der dort fälschlicherweise hingeschmissen wurde.
Zusätzlich wurden die Erdbeeren, die im Weg des Grabens standen, umgepflanzt.
Tag 2:
Am Zweiten Tag ließ der Regen nach und es konnte weitergearbeitet werden. Die Mauergräben wurden fertiggestellt und die letzten Füllmassen wurden verarbeitet. Dazu wurden noch ein paar Pflanzen eingepflanzt und gegossen, zudem wurde der Holzrahmen eines Beetes zugeschnitten, da er nicht richtig passte. Dann wurden ca. 7 Tonnen Steine für die Mauern geliefert und es wurde direkt angefangen, diese in die Gräben zu tun und die Mauer zu bauen. Währenddessen wurde die Erde, die aus den Gräben gesammelt wurde, benutzt, um den Komposthaufen in Form zu bringen.
Tag 3:
Der dritte Tag fing schlecht an: Die erste Stunde regnete es extrem stark und dadurch wurde die Erde zu Schlamm und die Steine, die sowieso schon sehr schwer waren, wurden schlammig und nass. Trotz dieses Rückstoßes arbeiteten wir tapfer weiter. Obwohl alle sehr dreckig wurden, waren wir in der Lage, die restlichen Steine rüberzutragen und sie in die Mauer zu verbauen. Wir wurden mit dem größten Teil der Mauer fertig. Es kam allerdings noch zu viel mehr Problemen, wie dem Problem der Steine, als uns auffiel, dass wir nicht genug Steine hatten. Also waren 7 Tonnen anscheinend nicht genug. Wir lösten dies aber damit, dass wir die Mauern umbauten und so Steine sparten. Nachdem die Probleme mit den Steinen beseitigt worden waren, fingen wir an die beiden entstandenen Beete, die ihr auf der linken Seite des Schulgartens zwischen Mauern und Zäunen sehen könnt, mit Erde aufzufüllen. Um das möglich zu machen und dafür zu sorgen, dass die Erde, die in den ca.60cm hohen Beeten war, nicht rausläuft, wurden Trennwände zwischen Steinmauern und Erde eingebaut. Man muss sich hierbei noch einmal vor Augen führen, dass alle Steine mit Schubkarren von hinter der Mensa bis zu den Beeten transportiert werden mussten.
Tag 4:
Am vierten Tag wurde noch der Rest vorbereitet, damit am Freitag die Präsentation gut laufen würde. Während ein Teil der Gruppe die letzten Reste der Erde in die Beete füllte und die Mauern noch festigte, machten sich die anderen entweder daran, den Zement anzurühren, um die letzte Schicht der Mauer fest zu machen, oder machten sich an die Präsentation und erstellten 3D-Bilder des Schulgeländes, um zu zeigen, wie es einmal aussehen könnte, wenn das Projekt auf das ganze Schulgelände ausgebreitet wird.