Im Rahmen der Projekttage am Johanneum beschäftigt sich der Kurs „Experimentelles Malen“ mit der Synästhesie, einer besonderen Form der Wahrnehmung, bei der sich alle Sinne miteinander verknüpfen. Darüber gab es schon im 16. Jahrhundert Theorien. Um den Sinnen ihren freien Lauf zu lassen, wurde hier am Mittwoch nach Musik gemalt ...
Beschränkt war die Malzeit auf die Länge des Liedes. Es wurde zu sehr unterschiedlichen Songs gemalt. Von ACDC bis afrikanischer Musik war alles dabei. Es gab nur eine Vorgabe: ohne Pinsel malen! Das fiel den Teilnehmern des Kurses jedoch nicht schwer, da sie sehr viele andere Dinge zum Malen zur Verfügung gestellt bekommen haben. So wurde zum Beispiel mit Kämmen, Zahnbürsten und Schwämmen gemalt. Am Donnerstag wurde mit Seilen gemalt und es wurden Collagen erstellt. Heute geht es mit Leinwänden weiter. Und diesmal dürfen auch Pinsel benutzt werden. Die Teilnehmer des Kurses finden es schön, gemütlich, aber auch spannend, so experimentell zu malen: