Mit Grimassen und geölten Gesichtern bekleben sich die Schüler des Projektes „Theaterspiel mit Großmasken“  gegenseitig die Gesichter. Masken werden schon seit Jahrhunderten für alle möglichen Gelegenheiten verwendet, wie zum Beispiel auf einem Maskenball, als Totenmaske oder als Kostümierung in einem Theater. Auch diese Gruppe arbeitet eifrig daran, selbst ein richtiges Theaterstück mit Requisiten und einem selbstgeschriebenen Skript auf die Beine zu stellen.

Am ersten Tag der Projektwoche schrieben die Schüler alle zusammen mit Frau Radtke und Frau Flemming  an dem schon erwähnten Text und teilten die Rollen zu. Damit das Stück nicht gewöhnlich ist wie manch anderes, ergänzt die Gruppe am zweiten Tag ihr Vorhaben mit selbst gegipsten Masken. Dafür liegen die Schüler ausgestreckt auf Stühlen und lassen sich von zwei anderen das Gesicht mit Gips bedecken. Während die Mädchen mit Spaß sorgfältig an ihren Masken arbeiten, läuft es bei den Jungs eher chaotisch ab. Der Gips tropft auf die unbedeckten Stühle, klebt in den Haaren fest und Frau Taubert hetzt durch den Raum. Nachdem alle ihr Gesicht verewigt haben und die Masken getrocknet sind, werden die Masken entweder mit goldener oder roter Farbe bemalt. Am letzten Tag üben und perfektionieren die Teilnehmer das Theaterstück, um uns am Präsentationstag mit einem schönen Theaterstück zu überraschen.

Auf dieses Stück kann man sich freuen!

Gesicht in Gips
Herstellung von Gipsmasken
Zutaten für eine Gipsmaske
Herstellung von Gipsmasken
Nachbearbeitung einer Maske
Herstellung von Gipsmasken
Fast fertig!
Herstellung von Gipsmasken